Das Schloss Schleiden war früher die Burg der Herren von Schleiden aus dem Hause der Grafen von Blankenheim. Ihre Entstehung wird ins 12. Jahrhundert datiert. Von der früheren Burg sind nur noch der Südflügel und Teile des Ostflügels erhalten. Bei einem Umbau der Anlage Anfang des 17. Jahrhunderts wurde die Hofseite mit einem Renaissanceportal geschmückt. 1920 wurde Schloss Schleiden an den Orden der Lazaristen verkauft. Im Zweiten Weltkrieg brannte die alte Grafenresidenz vollständig aus, wurde jedoch wieder aufgebaut und ist heute in privater Trägerschaft.