Dichte, bunte Mischwälder, dunkle Tannenforste in Höhenlagen zwischen 200 – 550 m, das beschauliche Kylltal mit seiner artenreichen Fauna und Flora, die Kylltalradroute, 340 km markierte Wanderwege, Kanufahren und Angeln in der Kyll, eine große 18 Loch-Golfanlage, gute Verkehrsanbindung (A 60 und die Bahnstrecke Trier/Köln), Kunst und Kultur, eine gastfreundliche Bevölkerung, das und vieles mehr, erwartet den Besucher fernab vom hektischen Alltag in der Kyllburger Waldeifel. Kommen Sie uns besuchen, wir freuen uns auf Sie!
Erstmals um 800 erwähnt, hat Kyllburg mit seinem 1.170 Einwohnern auch heute noch eine zentrale Bedeutung für die Waldeifel, die aus 21 Gemeinden bestehende Verbandsgemeinde Kyllburg hat hier ihren Sitz. Sehenswert ist die in drei großen Bauperioden errichtete Stiftskirche mit Ihren kostbaren 1533/34 gestifteten Renaissance-Glasfenstern, die biblische Szenen sowie die beiden Stifter Jakob und Bernhard darstellen sowie der Kreuzgang, der als schönster zwischen Trier und Maria Laach gilt. Der Anstieg über den Kreuzweg zur Mariensäule, die hoch über der kleinen Stadt thront, wird mit einem wunderschönen Rundblick belohnt.
Als Denkmal von besonderer nationaler kultureller Bedeutung ist das für die Region einzigartige Barockschloss aus dem 18. Jahrhundert weit über die Kreisgrenzen bekannt. Die Schlosskapelle beherbergt den wertvollsten Kunstbesitz des Schlosses, zehn barocke Figuren aus der Werkstatt des Rokokobildhauers Adam Ferdinand Tietz (1708 – 1777). Während der Sommermonate finden regelmäßige Führungen auf Schloss Malberg statt. Die Kapelle mit ihrem wunderschönen Ambiente ist der perfekte Ort um Konzerte, Ausstellungen und weiter kulturelle Veranstaltungen in der Kyllburger Waldeifel zu erleben. Aber auch standesamtliche Trauungen sind in der Schlosskapelle möglich.
Zur Erinnerung an das bis zum 2. Weltkrieg betriebene beschwerliche Werk der Kalkbrenner, hat der Verein Ackerbau Südeifel die Kalkbrennerhütte am Ortsrand von Gransdorf restauriert. Kalk wurde schon vor 2000 Jahren bei den Römern gebrannt. Für die Eifelbauern war das Kalkbrennen im 19. und Anfang der 20. Jahrhunderts ein wichtiger und notwendiger Nebenverdienst. Der gebrannte Kalk wurde als Düngemittel und als Verputz für die Häuser verwand. Sogar Medizin wurde daraus hergestellt.