Der im Zuge der Renaturierungsarbeiten angelegte Bodenlehrpfad hat eine ungefähre Länge von 4,5 km und gewährt Ihnen u.a. auf einem ca. 700 m langen Holzsteg Einblicke in das Todtenbruch-Moor.
Das Gebiet ist aus mehreren Gesichtspunkten interessant, so befinden sich u.a. fünf Quellen im Moorbereich und es lässt sich an einigen Stellen nachvollziehen, dass dort früher einmal Torf gestochen worden ist. Auch ist ein sogenannter "Pingo", eine eiszeitliche Vertiefung, hier zu sehen. In absehbarer Zeit werden im "Todtbruch" auch wieder typische Moorpflanzen wie die rosa blühende Glockenheide, das weiß fruchtende, flauschige Wollgras und der fleischfressenden Sonnentau anzutreffen sein.
Erklärende Exkursionen in das "Todtenbruch-Moor" werden gemeinsam vom Forstamt und der Biologischen Station angeboten.
Am Ausgangspunkt des Bodenlehrpfades wurde ein separater Parkplatz angelegt.