Das Eichholzmaar an der Landstraße zwischen Steffeln und Duppach gehört wahrscheinlich zu den kleinsten Maaren in der gesamten Vulkaneifel. Der Maarkessel selbst ist allerhöchstens 120 Meter im Durchmesser. Sehr schön ist noch die kreisrunde Form des Maarkessels zu sehen. Es liegt genau auf einer geologischen Störung, die hier nord-westlich/süd-östlich verläuft.
Einheimische berichten von diesem Maar, dass hier vormals der Pfarrer von Steffeln eine Forellenzucht betrieb. Anfang des letzten Jahrhunderts hat man das Maar trockengelegt, um Wiesenflächen zu erhalten.
Zirka 100 Meter oberhalb und zirka 200 Meter unterhalb des Eichholzmaares befindet sich jeweils im Bachtalbereich eine Mineralquelle. Der Maarsee weist eine geringe Tiefe von maximal 3 m auf. Am westlichen Maarrand gibt es eine Vogelbeobachtungsstation in der Nähe der Seichtwasserbereiche.
Von April bis Oktober startet an der Kirche jeden Mittwoch um 14:00 Uhr ein Landschaftsspaziergang mit den "Vulkangärtnern" des Eifelvereins, der die Teilnehmer auch zum Eichholzmaar führt.