Schon früher war es wichtig, genügend Frischwasser in Reichweite zu haben. Die Römer bauten diese Wasserleitung, um ihre Kolonie "Colonia Agrippinensis" stets mit Wasser der Eifel zu versorgen. Sie war 100km lang, und der Höhenunterschied von Start- zu Endpunkt betrug nur 400 Meter. Sie bauten jedoch nicht nur Überlandleitungen, sondern auch Tunnel. Diese wurden so gefertigt, dass ein Mensch gebückt darin gehen konnte. Schon damals dachte man an einen Gefrierschutzmechanismus, der die Tunnelwände vor der Zerstörung durch die Kälte sicherte.