Eifel

Kartstein und Kakushöhle

Kartstein und Kakushöhle
Region: Nordeifel

Der Rundweg am Kartsteinfelsen bei Mechernich-Dreimühlen vermittelt aufschlussreiche Einblicke in die spannende Geschichte des bereits 1932 unter Naturschutz gestellten Gebiets. Während Hänge und Felsspalten einen schützenswerten Lebensraum für Pflanzen und Tiere darstellen, dienen die zahlreichen kleinen Höhlen Fledermäusen als Winterquartier. Kulturgeschichtlich bedeutsam ist die Kakushöhle, in der Archäologen Knochen und Werkzeuge der Menschen fanden, die hier bereits vor 80.000 Jahren Schutz vor Wind und Wetter suchten.

Tourenpunkte

1

Parkplatz am Kartstein (Ausgangspunkt)

Wegbeschreibung:
Der Rundweg beginnt am Parkplatz am Kartstein. An insgesamt 6 Stationen erfahren Sie Wissenswertes zur Kulturengeschichte, Flora und Fauna. Hinweis für Menschen mit Behinderung: Fast die gesamte Strecke ist abschüssig und hat an einigen Stellen eine Steigung von mehr als 12 Prozent. Rollstuhlfahrern wird die Begleitung durch eine Assistenzperson empfohlen.

2

Station 1 "Kartstein und Kakushöhle"

Station 1

An der Station 1 erfahren Sie Wisenswertes über die Geschichte des Naturschutzgebietes Kartstein und die dortige Flora und Fauna.

3

Station 2 "Der Felsen und seine Höhlen"

Station 2

An der Station 2 erfahren Sie, aus welchem Gestein der Kartsein besteht und auf welche Weg die heutigen Höhlen entstanden sind.

4

Station 3 "Neandertaler"

An der Station 3 erhalten Sie einen Einblick in die Lebensweise der Neandertaler, deren 80.000 bis 40.000 Jahre alte Steinwerkzeuge Archäologen in der Kakushöhle gefunden haben.

5

Station 4 "Ahrensburger Rentierjäger"

Station 4 informiert über die "Ahrensburger Rentierjäger", deren ca. 12.000 Jahre alten Pfeilspitzen Archäologen am Kartstein fanden.

6

Station 5 "Die ersten Bauern"

Station 5 erzählt die Geschichte der ersten Menschen, die in der Jungsteinzeit in der Eifel sesshaft wurden. Archäologen fanden am Kartstein ca. 6.400 Jahre alte Scherben getöpferter Tongefäße.

7

Station 6 "Kelten, Römer, Mittelalter"

An Station 6 werden die Spuren erläutert, die Kelten und Römer am Kartstein hinterlassen haben. Archäologen fanden Resten eines kleinen Ofens zur Eisenverhüttung keltischen Ursprungs. Deutlich sichtbar haben sich bis heute Überreste eines "Abschnittswalls" erhalten, der möglicherweise von den Kelten errichtet wurde, vieleicht aber auch aus der Römerzeit oder dem Mittelalter stammt.

8

Parkplatz am Kartstein (Endpunkt)

Wegbeschreibung:
Hier endet der Rundweg am Kartsteinfelsen.

Unterkünfte in der Nähe

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Aktuelle Seite: www.eifel.de/go/touren-detail/kartstein_und_kakushoehle.html

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