Prüm und Umgebung - Prümer Land Tour Route 1
Region: Südeifel
Auf dieser Wanderung durch die Umgebung von Prüm erfahren Sie einiges über die Geschichte und die landschaftlichen Besonderheiten dieser Region.
Diese Einrichtung des Naturparks Nordeifel informiert umfassend über die Bedeutung des Waldes als Lebensraum für Pflanzen und Tiere, als Erholungsraum für den Menschen und nicht zuletzt als Wirtschaftsgut.
Wegbeschreibung:
Von der Infostätte des Naturparks fürht der Weg zur Basilika und Abtei Prüm.
Die barocke Salvator Basilika mit dem Grab Kaiser Lothars, dem Reliquienschrein der Sandalen Christi und der drei Ärzte-Kapelle mit Reliquiar der Prümer Ärzte ist einen Besuch wert. Sehenswert ist auch die barocke Fassade der Abtei Prüm. Das Gebäude der 721 gegründeten Benediktinerabtei wurde 1748 zu einem barocken Schloss ausgebaut. Heute beherbergt es das Regino-Gymnasium.
Wegbeschreibung:
Von der Basilika und Abtei Prüm führt die Wanderung zum Geopfad "Prümer Held".
Die geologische Wanderung auf der "Held" östlich von Prüm bietet mehrere Aufschlüsse von Schichten des Unter- und Mitteldevons. Es besteht dort auch die Möglichkeit zum Sammeln von Fossilien.
Wegbeschreibung:
Über den Geopfad "Prümer Held" führt der weitere Wegverlauf zum Kloster Niederprüm.
Im 1190 gegründeten Kloster der Benediktinerinnen ist heute das Progymnasium der Vizentiner untergebracht.
Wegbeschreibung:
Vom Kloster Niederprüm führt der Weg zum Skulpturenpark Niederprüm.
Auf einem Freigelände von rund 20.000 qm erwartet den Besucher eine phantasievoll gestaltete Landschaft. Mit Sensibilität und großer Naturverbundenheit haben die Gebrüder Kruft hier einen ganz individuellen Ausstellungsrahmen für ihre Kunst geschaffen: In Metall gearbeitete Motive, der Natur entnommen und in der Natur präsentiert.
Wegbeschreibung:
Von hier aus führt der weitere Wegverlauf an eimen Pferdehof vorbei zum Explosionstrichter auf dem Kalvarienberg.
Im Stollensystem dieses Berges lag 1949 ein Munitionsdepot. 30% der Stadt Prüm wurden zerstört, als ein Brand ausbrach und das Depot explodierte - 500t Munition rissen einen Krater von 190m Länge und 90m Breite in den Berg hinein. Damals gab es 12 Tote, 60 Verletzte, 76 zerstörte und 161 beschädigte Häuser. Heute ist der Krater noch immer gut zu erkennen. Auf dem höchsten Punkt des Berges wurde, auch als Denkmal an diese Zeit, ein Basaltsteinkreuz errichtet.
Wegbeschreibung:
Vom Explosions-Trichter auf dem Kalvarienberg führt der weitere Wegverlauf am Naturdenkmal "Alte Tannen" und dem Keltenring Prüm vorbei zum Waldpfad Tettenbusch.
Der Waldpfad Tettenbusch führt im Norden Prüms durch das gleichnamige Waldgebiet.
Wegbeschreibung:
Über den Waldpfad Tettenbusch führt der Weg zurück zur Infostätte des Naturparks.
Wegbeschreibung:
Endpunkt der Rundwanderung "Prüm und Umgebung".